Firma Hausmann OG – Bauphysik
Qualitätssicherung auf höchstem Niveau
Wir sind der kompetente Partner für den Bereich Qualitätssicherung am Bau, mit langjähriger Erfahrung im Bereich Luftdichtheitssysteme und Wärmedämmtechnik. Unser Unternehmen bietet Unterstützung bei der Umsetzung der luftdichten Gebäudehülle und führt bauphysikalische Berechnungen und Messungen durch.
Unser Ziel ist es
- unsere Leistungen auf bestmöglichem Niveau
- in der optimalen Qualität
- zur Zufriedenheit unserer Kunden und Partner
- in einem stimmigen Preis-/Leistungsverhältnis zu erbringe
Wir bieten Ihnen
Der Energieausweis beschreibt Konstruktion, Bauweise, die vorgesehene Nutzung und – ein ganz wesentlicher Punkt – den Energiebedarf und bietet somit Vergleichs- und Beurteilungsmöglichkeiten betreffend der Energieeffizienz des Gebäudes.
Der Energieausweis für Wohngebäude hat zumindest folgende Informationen zu enthalten:
- Heizwärmebedarf des Gebäudes und der Vergleich zu Referenzwerten
- Heiztechnik-Energiebedarf des Gebäudes
- Endenergiebedarf des Gebäudes
- Empfehlung von Verbesserungsmaßnahmen
Die Erstellung eines Energieausweises ist erforderlich bei:
- Baueinreichung
- Sanierung (Voraussetzung für verschied. Fördermöglichkeiten von Bund und Land)
- Verkauf oder Vermietung
Dafür erforderliche Unterlagen sind:
- Einreichplan / letztgültiger Plan
- Bauteilbeschreibung der thermischen Gebäudehülle (Aufbau aller Bauteile, die die thermische Hülle definieren)
- Angaben zur Haustechnik (Art der Wärme- und Warmwasserzeugung, Angaben z einer ev. vorhandenen mechanischen Lüftungsanlage)
Mit Hilfe der Blower Door Messung kann die Ausführungsqualität der luftdichten Gebäudehülle geprüft werden. Eine luftdichte Bauweise verhindert einen ungewollten Luftaustausch zwischen Innen und Außen und ist ein Qualitätsmerkmal eines Gebäudes. Denn Luftdichtheit reduziert Wärmeverluste, erhöht die Behaglichkeit im Innenraum und trägt dazu bei, die Bausubstanz langfristig zu erhalten.
Wann ist der richtige Zeitpunkt der Messung?
- Verfahren 2 – Messung zur Qualitätssicherung in Anlehnung an die ON EN ISO 9972:
Das Gebäude befindet sich im qualifizierten Rohbauzustand, die luftdichte Ebene (z.B. Innenputz, Unterkonstruktion für die Gipskartonplatten, Dachfolie, Fenster, usw.) soll fertig gestellt sein und der Fußbodenaufbau ist noch nicht vorhanden (vor Schüttung und Estrich).
- Verfahren 1 – Abnahmemessung nach ON EN ISO 9972:
Das Gebäude befindet sich im Nutzungszustand
Warum luftdicht bauen?
- Vermeidung von Zugerscheinungen durch ungewollte Luftströmung
- Vermeidung von Bauschäden durch Tauwasserbildung innerhalb der Konstruktion
- Besserer sommerlicher Wärmeschutz
- Funktionsgewährleistung der Wärmerückgewinnungsanlage
Unerwünschte Schallpegel empfinden wir als Lärmbelästigung und kann auf Dauer die Gesundheit belasten. Effizienter Lärmschutz ist also eine wichtige Voraussetzung, um das Wohlbefinden und die Gesundheit der Menschen sicher zu stellen.
Mit Hilfe der Schallmessung kann die akustisch einwandfreie Ausführung von Gebäuden geprüft werden. Die Einhaltung der in den Normen geforderten Werten kann die optimale Luftschall- bzw. Trittschalldämmung sicherstellen und gilt somit ebenfalls als Qualitätsmerkmal des Gebäudes.
Luftschall:
Mit der bewerteten Standard-Schallpegeldifferenz DnT,w zw. neben- oder übereinander liegenden Räumen kann überprüft werden, ob die Mindestanforderungen der Luftschalldämmung erfüllt werden. Dabei wird nicht nur der Schalldurchgang über die Trennbauteile selbst, sondern auch über flankierende Bauteile berücksichtigt.
Trittschall:
Beim Trittschall wird der absolute Schalldruckpegel – der bewertete Standartrittschallpegel L´nT,w im Empfangsraum gemessen. Dazu wird der zu prüfende Bauteil (z.B. die Geschoßdecke) mittels einer Körperschallquelle ( Norm-Hammerwerk) angeregt. Wie bei der Luftschallmessung wird auch hier nicht nur der Schalldurchgang durch den Trennbauteil, sondern auch durch die flankierenden Bauteile berücksichtigt.
Die a-Wert-Messung ist eine Sonderform der Luftdichtheitsmessung, die zur Überprüfung der Fugendurchlässigkeit bei Fenstern und Türen angewandt wird. Für eine luftdichte Gebäudehülle ist auch die Dichtheit der Fenster und außenliegender Türen unabdingbar.
Auf der Innenseite wird am zu untersuchenden Bauteil eine Folie mit Lochblende aufgebracht und mit Hilfe des Blower Door Gebläses eine Druckdifferenz erzeugt. Dadurch kann der Volumenstrom, der durch die Fenster- oder Türfugen eindringt, ermittelt werden.
Eine wärmebrückenfreie Gebäudehülle ist ein wesentliches Element hochwärmegedämmter Bauteile. Sie ist ein notwendiges Element der angestrebten Energieeffizienz und Behaglichkeit.
Der Nachweis einer wärmebrückenfreien Ausführung der Gebäudehülle verbessert die Energiekennzahl und erhöht die Behaglichkeit im Gebäude.
Wir bieten baubegleitende Qualitätsüberwachungen im Bereich der Luftdichtheit. Damit erhalten Sie eine professionelle Unterstützung, um etwaige Schäden in der luftdichten Ebene ausfindig zu machen und mittels Früherkennung von Fehlstellen die Projektbeteiligten zeitnah über wichtige Verbesserungsmaßnahmen zu informieren.
Herr Andreas Hausmann ist „Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger“ in folgenden Fachgebieten:
20.02 Physik – Bauphysik: Nur für Energieausweise, Berechnung von Energiekennzahlen
72.60 Bauwesen – Wärmetechnik, Feuchtigkeitstechnik: Nur für Wärmetechnik, Luftdichtheit von Gebäuden, Luftdichtheitsprüfung
Aufgrund dieser persönlichen Zertifizierung ist Herr Hausmann berechtigt sowohl gerichtliche als auch private Gutachten zu verfassen.
Unser Team
Andreas Hausmann
Geschäftsführer
Thomas Hinterwallner
Anwendungstechnik
Franz Ducke
Anwendungstechnik
Benjamin Bernhart
Anwendungstechnik
Sarah Mündl
Kundenbetreuung, Marketing
Veronika Dorn
Kundenbetreuung
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Back Office
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